Auch am zweiten Tag nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus erhält Papst Franziskus weiter Medikamente sowie große Mengen Sauerstoff und wird umfassend medizinisch betreut.
Wie am Dienstag aus dem Vatikan verlautete, wird dem 88-Jährigen auch in seiner Wohnung im Vatikan nachts intensiv Sauerstoff zugeführt, jedoch ohne Atemmaske. Tagsüber werde die Sauerstoffzufuhr schrittweise reduziert.
Zweimonatige Rekonvaleszenz
Der Papst befindet sich seit Sonntag in einer ärztlich angeordneten zweimonatigen Rekonvaleszenz. Zuvor wurde er 38 Tage lang in der römischen Gemelli-Klinik wegen einer komplizierten und zeitweise lebensbedrohlichen Atemwegserkrankung behandelt.
Laut Informationen aus dem Vatikan ist noch nicht entschieden, in welcher Form Franziskus an den religiösen Feiern der Karwoche und der Ostertage teilnehmen wird. Für die beiden nächsten regulären Termine am Mittwoch, 26. März, und Sonntag, 30. März, wurde angekündigt, dass Botschaften des Papstes lediglich in schriftlicher Form verteilt werden sollen. Als Folge seiner Lungenerkrankung hat das Kirchenoberhaupt weiterhin große Mühe, zu sprechen.