Papst Franziskus möchte bei seiner Kolumbien-Reise vom 6. bis 11. September auch mit einer Gruppe von 22 HIV-infizierten Kindern sprechen. Betreut werden sie von der Stiftung Llano Amor, die vom Erzbistum Villavicencio unterstützt wird und sich unter anderem um die Ausbildung der Patienten kümmert.
Geplant ist die Zusammenkunft für 8. September in Villavicencio, wie das Bistum am Donnerstag mitteilte.
Friedensprozess zentrales Thema
Franziskus wird nach bisherigen Planungen die kolumbianische Hauptstadt Bogota sowie Villavicencio, Medellin und Cartagena besuchen. Zentrales Thema der Reise ist der Friedensprozess zwischen der Guerilla-Organisation FARC und der kolumbianischen Regierung.
Der Argentinier Franziskus ist nach Paul VI. (1968) und Johannes Paul II. (1986) der dritte Papst, der Kolumbien besucht.