Hier findet seit Jahren ein intensiver Brückenbau statt, bei dem konservative Christen nach und nach rechte Feindbilder übernehmen und sich oftmals der AfD und ihren Vorfeldmilieus anschließen oder zumindest annähern“, so die Bloggerin in einem Beitrag für die "Herder Korrespondenz" (November).
Keine Abgrenzung zu rechtsradikalen Positionen
Bednarz kritisiert, dass sich die Organisatoren von dem Berliner "Marsch für das Leben" nicht deutlich von rechtsradikalen Positionen distanzierten.
Wenn die AfD die Abtreibungsthematik mit einer Stimmungsmache gegen Migranten verknüpfe und somit für ethnisch-völkische Vorstellungen instrumentalisiere, sei das zutiefst unchristlich.