Zuletzt seien sechs Flüchtlinge unter tragischen Umständen ums Leben gekommen, sagte Caritaspräsident Peter Neher am Dienstag in Freiburg. Er forderte, geltendes Recht umzusetzen und Menschen an der EU-Außengrenze ihr Recht auf einen Asylantrag zu gewähren.
Polnische Grenzschützer wiesen die Menschen derzeit rechtswidrig zurück; gleichzeitig verhindere Belarus die Rückkehr auf das eigene Staatsgebiet. Der Caritasverband rief die EU zu einer politischen Lösung auf. Es sei zu wenig, Polen nur Unterstützung durch die europäische Grenz- und Küstenwache anzubieten.