Die Sternsinger haben zu Beginn des Jahres 2024 rund 46 Millionen Euro für notleidende Altersgenossen gesammelt.
Wie das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" am Freitag in Aachen mitteilte, hat die Aktion Dreikönigssingen mit 45,9 Millionen Euro das Vorjahresergebnis von 45,4 Millionen Euro übertroffen.
Kinder und Jugendliche waren dafür in der Weihnachtszeit als Sternsinger durch 7.622 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen gezogen.
Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks, würdigte den Einsatz der Sternsinger als "wahren Segen". Das erneut starke Sammelergebnis mache es möglich, Projektpartner in aller Welt weiterhin bei ihrer Arbeit für Kinder zu unterstützen.
Bundespräses Stefan Ottersbach vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) betonte, dieser Einsatz sei dringend nötig, wenn man auf die zahlreichen Notlagen in der Welt blicke: "Das großartige Sammelergebnis zeigt zudem, dass den Menschen an den Haustüren die vielfach prekäre Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in aller Welt nicht egal ist."
Hilfe für Kinder weltweit
Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen nach Angaben des Kindermissionswerks insgesamt rund 1,36 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden.
Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).