Dies geht aus einer YouGov-Erhebung hervor, an der sich den Angaben zufolge zwischen Ende August und Anfang September rund 1.000 Personen beteiligten.
Nur rund ein Viertel der Befragten gab demnach an, sie hätten "zumindest ein gewisses Vertrauen" in die drei Glaubensgemeinschaften, mit Missbrauchsvorwürfen korrekt umzugehen.
Mehrheit für Abschaffung des Pflichtzölibats
Auf die Frage, ob sexueller Missbrauch im kirchlichen Umfeld häufiger vorkomme als in anderen Lebensbereichen, antworteten drei von zehn Personen mit Ja. Etwa vier von zehn sehen indes keine nennenswerten Unterschiede.
Rund die Hälfte der US-Amerikaner ist der Meinung, kirchlicher Missbrauch wäre mit mehr Frauen in Führungspositionen ein geringeres Problem. Fast zwei Drittel der Befragten befürworten überdies eine Abschaffung des Pflichtzölibats für katholische Priester.