Sie stehen in der Jesuitenkirche Sankt Michael in der Münchner Fußgängerzone sowie in Sankt Ursula in München-Schwabing.
Wie die Pressestelle des Erzbistums am Dienstag mitteilte, lädt Generalvikar Christoph Klingan Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste ein, sich dort und in vielen anderen historischen Kirchen der Stadt von der Sommerhitze - sofern sie vorhanden ist - auszuruhen.
Ruhepunkte im Trubel des Alltags
Mit Blick auf sommerliche Temperaturen bekräftigte Klingan, dass die Kirchen in der Stadt als Orte für Gebet und Gottesdienst den Besucherinnen und Besuchern auch für einige Momente der Abkühlung und des persönlichen Innehaltens zur Verfügung stünden.
Für viele Menschen seien die offenen Kirchen das ganze Jahr über Ruhepunkte im Trubel des Alltags. Im Hochsommer in der Innenstadt, wo wenig Grün zu finden sei, stünden sie zudem als kühle Zufluchtsorte allen offen.
"In einigen Kirchen wird jetzt auch auf einen Becher Wasser und, wenn gewünscht, ein Gespräch über Gott und die Welt eingeladen", sagte Klingan. So habe die Caritas für Durstige in Sankt Ursula in Altschwabing zur Selbstbedienung einen Wasserspender im Vorraum aufgestellt.
Besonders Seniorinnen und Senioren litten unter extremer Hitze
Besonders Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Mobilitätseinschränkungen litten unter extremer und lang anhaltender Hitze, sagte Harald Bachmeier, Geschäftsleiter der Caritas München.
"Deshalb freue ich mich, wenn wir ihnen einen kühlen Ort und Trinkwasser anbieten können, damit sie sich ausruhen und erholen können." Für sehr heiße Tage habe der katholische Wohlfahrtsverband ehrenamtliche Helfer und Helferinnen gewonnen, damit sie bei Bedarf auch Ansprechpersonen sein könnten.