Das politisch weitgehend isolierte Nordkorea ist nach Jahrzehnten kommunistischer Diktatur ein verarmter Staat, der sogar Hungersnöte kennt. An der Spitze der "Demokratischen Volksrepublik Korea" steht seit 2011 Kim Jong Un, um den ein intensiver Personenkult betrieben wird. Bereits sein Vater und sein Großvater, der Staatsgründer, herrschten ähnlich über das Land. Alle Medien sind gleichgeschaltet. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes setzt die Führung auf "ideologische Erziehung" der Menschen und Abschottung gegen Ideen aus dem Ausland. Ein UN-Bericht wirft Nordkorea schwere Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. So würden als unzuverlässig betrachtete Menschen gefoltert und als Arbeitssklaven in Straflagern missbraucht. (dpa)
Die abgeschottete Diktatur Nordkorea
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