Das betonte Heinrich in einem Gastbeitrag für die "B.Z." (Donnerstag).
Nächstenliebe ist konkretes Tun
"Wir sollen uns von Leid, Armut und Vereinzelung berühren lassen", mahnt der katholische Geistliche. Nächstenliebe sei "keine Idee, sondern konkretes Tun" und auch "kein Privileg für religiöse oder gläubige Menschen". Sie richte sich "nicht nach kulturellen, geografischen oder religiösen Unterschieden".
In der am Sonntag veröffentlichten Enzyklika "Fratelli tutti" wirbt Franziskus für eine globale Gesellschaftsordnung nach den Maßstäben von Geschwisterlichkeit und Freundschaft.