Zuletzt seien sechs Flüchtlinge unter tragischen Umständen ums Leben gekommen, sagte Caritaspräsident Peter Neher am Dienstag in Freiburg. Er forderte, geltendes Recht umzusetzen und Menschen an der EU-Außengrenze ihr Recht auf einen Asylantrag zu gewähren.
Polnische Grenzschützer wiesen die Menschen derzeit rechtswidrig zurück; gleichzeitig verhindere Belarus die Rückkehr auf das eigene Staatsgebiet. Der Caritasverband rief die EU zu einer politischen Lösung auf. Es sei zu wenig, Polen nur Unterstützung durch die europäische Grenz- und Küstenwache anzubieten.
![Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes / © Harald Oppitz (KNA) Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes / © Harald Oppitz (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/eter-neher-praesident-des-deutschen-caritasverbandes_0.jpg.avif?itok=NwbPWyL-)