Steinmeier lobte Benedikt als Menschen, der tief verankert in den kirchlichen Traditionen war, und zugleich immer wieder zum Dialog mit anderen Kirchen und Religionen aufgerufen habe.
![Die deutsche Delegation im mittleren Bereich mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (vorne M) , seine Frau Elke Büdenbender (vorne l), Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ( 2. Reihe l., SPD), Peter Tschentscher (2. Reihe 2.v.r., SPD), Erster Bürgermeister von Hamburg und Bundesratspräsident, Bundeskanzler Olaf Scholz (2. Reihe r, SPD) , Nancy Faeser (3. Reihe l., SPD), Bundesministerin des Innern und Heimat, Markus Söder (3. Reihe 2.v.l., CSU), Ministerpräsident von Bayern, Friedrich Merz (3. Reihe r), CDU Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU Fraktion, während der öffentlichen Trauermesse für den emeritierten Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz / © Ben Curtis (dpa) Die deutsche Delegation im mittleren Bereich mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (vorne M) , seine Frau Elke Büdenbender (vorne l), Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ( 2. Reihe l., SPD), Peter Tschentscher (2. Reihe 2.v.r., SPD), Erster Bürgermeister von Hamburg und Bundesratspräsident, Bundeskanzler Olaf Scholz (2. Reihe r, SPD) , Nancy Faeser (3. Reihe l., SPD), Bundesministerin des Innern und Heimat, Markus Söder (3. Reihe 2.v.l., CSU), Ministerpräsident von Bayern, Friedrich Merz (3. Reihe r), CDU Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU Fraktion, während der öffentlichen Trauermesse für den emeritierten Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz / © Ben Curtis (dpa)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/222223Emeritierter_Papst_B_76507193.jpg.avif?itok=MYIkARNh)
Beim Thema Missbrauch in der Kirche habe sich Papst Benedikt der Aufarbeitung verpflichtet gesehen. "Eine Aufarbeitung, die anhält und weitergehen muss", betonte Steinmeier. Der Bundespräsident führte die deutsche Delegation an, die am Requiem für den am Samstag gestorbenen Ex-Papst teilnahm. Vor der Trauerfeier hatte Papst Franziskus die Mitglieder der Delegation empfangen.
Söder würdigt "beeindruckende Lebensleistung"
Aus Bayern reiste unter anderen Ministerpräsident Markus Söder an. Für ihn habe Benedikt als erster Papst aus Bayern eine besondere Bedeutung. Es sei kein einfaches Pontifikat gewesen. Aber am Ende bleibe eine "ganz beeindruckende Lebensleistung", sagte Protestant Söder.
![Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (l, SPD), Peter Tschentscher (3.v.l., SPD), Bundesratspräsident, Bundeskanzler Olaf Scholz (4.v.l., SPD), Markus Söder (5.v.l., CSU), Ministerpräsident von Bayern, Friedrich Merz (oben r) / © Michael Kappeler (dpa) Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (l, SPD), Peter Tschentscher (3.v.l., SPD), Bundesratspräsident, Bundeskanzler Olaf Scholz (4.v.l., SPD), Markus Söder (5.v.l., CSU), Ministerpräsident von Bayern, Friedrich Merz (oben r) / © Michael Kappeler (dpa)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/Emeritierter_Papst_B_76506254.jpg.avif?itok=ADuTTS2J)
Benedikt XVI./Joseph Ratzinger sei nicht nur einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts gewesen, er war auch ein "Philosoph, ein Intellektueller". Dabei habe er Bayern immer im Herzen getragen, so der bayerische Ministerpräsident. Er glaube, Benedikt werde viel herzlicher in Erinnerung bleiben als viele denken, so Söder weiter.