Das teilte die Erzdiözese am Donnerstag mit. Erzbischof Rainer Maria Woelki habe den räumlichen Zuschnitt formal bestätigt, der während des mehrjährigen Beratungsprozesses #ZusammenFinden festgelegt worden sei.
Woelki ist zuversichtlich
Woelki sprach von einem Meilenstein von #ZusammenFinden. Zugleich bekundete der Kardinal Verständnis für damit verbundene Sorgen: "Ich kann nachvollziehen, dass es schwer ist, sich das kirchliche Leben und die Seelsorge in so großen pastoralen Räumen vorzustellen."
Er blicke aber auch zuversichtlich auf den weiteren Weg: "Ziel der weiteren Entwicklung ist für mich aber ganz entschieden die Stärkung des kirchlichen Lebens vor Ort, in den Gemeinden, dort wo Menschen zusammenkommen und sich engagieren, Gottesdienst feiern und ihren Glauben teilen."
Rechtsform noch unklar
Zudem betonte das Erzbistum, dass der Beratungsprozess zur künftigen Rechtsform der Pastoralen Einheiten noch andauere. Dabei gehe es um die Frage, ob alle Kirchengemeinden einer Pastoralen Einheiten zu einer Pfarrei zusammengelegt oder diese weiterhin als selbstständige Körperschaften einen Kirchengemeindeverband bilden. Ursprüngliche Pläne, hier Veränderungen vorzunehmen, hatten heftigen Widerspruch ausgelöst.
Der Diözesanpastoralrat, das oberste Beratungsgremium des Erzbischofs, habe zu dem Thema seine Entscheidungsempfehlung bereits ausgesprochen, hieß es. Am 7. September tage der Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat, der ebenfalls eine Empfehlung aussprechen werde.