Der Papst hatte am 25. März Bodes Rücktritt angenommen. Nach Kritik an seiner Aufarbeitung von Missbrauchsfällen hatte der Bischof den Verzicht auf sein Amt angeboten. Zudem spielten gesundheitliche Gründe eine Rolle.
Wohnräume für Nachfolger frei
Das Bischofshaus wird als Wohn- und Dienstsitz des Bischofs von Osnabrück genutzt. Wie aus der Mitteilung des Bistums weiter hervorgeht, werden die Wohnräume für den Nachfolger Bodes freigehalten, der jedoch zuerst gewählt und ernannt werden müsse: "Wann es soweit ist, ist noch offen - das entsprechende Verfahren liegt zur Bearbeitung beim Vatikan." Komplett leer stehe das Haus bis dahin nicht. Es werde weiter für Bürotätigkeiten und Sitzungen genutzt.