"Auch wenn Tat und Motive noch aufzuklären sind, belegt das Geschehen von Solingen auf furchtbare Weise, dass das Mitführen von gefährlichen, tödlichen Waffen so weit wie irgend möglich gesetzlich verboten und aktiv kontrolliert werden sollte", erklärte Schlüter am Samstag in Bielefeld.
Gebet und Solidarität
Die westfälische Kirche rief ihre Gemeinden auf, in den Gottesdiensten an diesem Sonntag und in den kommenden Tagen für die Opfer und andere Betroffene des Anschlags zu beten. "Mit unseren Gedanken und Gebeten sind wir bei ihnen und ihren Angehörigen, ebenso wie bei den zahlreichen Augenzeugen, die die furchtbare Bluttat mit ansehen mussten", erklärte der Theologische Vizepräsident Schlüter.