Den genannten folgen die Diözesen Dresden-Meißen und Limburg.
In allen genannten Bistümern traten mehr als 2 Prozent der Mitglieder aus der Kirche aus, wie Berechnungen der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) ergaben. Den höchsten Anteil verzeichnete Berlin mit 2,72 Prozent, vor Hamburg (2,53), München (2,19 Prozent) und Köln (2,18).
Bundesweit kehrten laut der am Montag in Bonn veröffentlichten Statistik für das Jahr 2021 rund 359.000 Menschen der katholischen Kirche den Rücken, ebenfalls ein neuer Höchststand. Im Schnitt verloren die Bistümer 1,59 Prozent ihrer Mitglieder.
Görlitz verliert 250, Köln 41.000 Mitglieder
Die absolut und relativ geringsten Austrittszahlen verzeichnete das kleine Bistum Görlitz im Osten Deutschlands mit 0,85 Prozent Austritten (254 Katholiken). In absoluten Zahlen traten im Erzbistum Köln die bundesweit meisten Menschen aus: Knapp 41.000 und damit so viele wie in keiner anderen deutschen Diözese und wie nie zuvor.