Die Maßnahmen betreffen die drei großen Ressorts des Generalvikars, der Amtsleitung und des Ökonomen. Demnach wird unter Generalvikar Guido Assmann, zuständig für alle pastoralen Aufgaben, ein Strategiebereich geschaffen. Er sollekünftige strategische Schwerpunkte identifizieren und beraten. Daneben würden Unterstützungsangebote für die pastorale Entwicklungder Gemeinden gebündelt.
Im Ressort Amtsleitung wird es eine neue Servicestelle für Kirchengemeinden und Kindertagesstätten geben. Diese solle es "so einfach wie möglich" machen, bei Fragen und Anliegen passende Unterstützung zu bekommen.
Neuer Bereich für Nachhaltigkeit
Im Ressort Finanz- und Vermögensverwaltung, geleitet von Gordon Sobbeck, wird den Angaben zufolge ein Bereich "Bau und Nachhaltigkeit" geschaffen. Dieser solle Kräfte und Fachwissen bündeln, um den Gebäudebestand im Erzbistum im kommenden Jahrzehnt klimaneutral auszurichten.
Hierarchieebenen reduzieren
Außerdem wollen die Verantwortlichen noch bestehende Doppelstrukturen abbauen und Hierarchieebenen reduzieren. Laut Amtsleiter Frank Hüppelshäuser, der die Reorganisation verantwortet, wird der Reorganisationsprozess voraussichtlich Mitte Mai 2023 abgeschlossen sein. Die Neustrukturierung der Verwaltung hatte Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki im April 2022 angekündigt.