Italiens Politiker begrüßen Rückkehr des Papstes

Meloni, Salvini, Gualtieri

Die Beziehungen zwischen Italien und dem Vatikan sind eng. Das zeigt sich auch in Äußerungen italienischer Politiker zum Papst. Nach dessen Klinik-Entlassung war das wieder einmal deutlich zu spüren, wie die Reaktionen zeigen.

Italienische Fahne im Wind / © Ophelie Delmarle (shutterstock)

Zahlreiche italienische Politiker haben sich am Sonntag erfreut über die Entlassung von Papst Franziskus aus dem Krankenhaus geäußert. Wenige Minuten, nachdem der Papst die Gemelli-Klinik verlassen hatte, schrieb als erste Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni in Sozialen Netzwerken: "Glücklich, zu erfahren, dass Papst Franziskus dabei ist, in den Vatikan zurückzukehren. Ich denke an ihn und beglückwünsche ihn, mit Zuneigung und Dankbarkeit für sein unermüdliches Engagement und seine wertvolle Führung." Meloni durfte als einziger Staatsgast den Papst während seines Klinikaufenthaltes besuchen.

Ähnlich äußerte sich Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri. Er war unter den mehr als tausend Menschen, die den Papst bei seinem ersten öffentlichen Auftritt auf einem Balkon des Gemelli-Krankenhauses mit Applaus begrüßten. Die Präsidenten beider Kammern des italienischen Parlaments, Lorenzo Fontana und Ignazio La Russa, äußerten sich in Mitteilungen freudig bewegt über die Nachricht von der Entlassung des Papstes und wünschten ihm eine vollständige Genesung. Auch mehrere Minister der Regierung Meloni, unter ihnen Vizepremier Matteo Salvini, begrüßten in emotionalen Stellungnahmen die Rückkehr von Franziskus nach mehr als fünf Wochen im Krankenhaus.

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Finanzen im Vatikan / © Roberto Binetti (shutterstock)