Anlass dafür ist der von Papst Franziskus ausgerufene außerordentliche Monat der Weltmission. "Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt, was ihm wichtig ist, für das er brennt, in der Familie, unter Freunden, in der Kirche oder wo auch immer", erklärte Patricia Kelly als Schirmherrin der Aktion an diesem Dienstag. Sie ruft alle dazu auf in den Sozialen Medien seine "ganz persönliche Mission mit missio" zu teilen. Ihre eigene Mission zum Beispiel sei es, "Menschen mit meiner Musik glücklich zu machen, damit sie andere mit diesem Glück anstecken können".
Missionarisch sei für ihn ein Mensch, der etwas ausstrahlt, ergänzte missio-Präsident Dirk Bingener im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA): "Und wenn man ihm begegnet, ist man danach getrösteter, froher oder mutiger. Aber jeder hat da andere Antworten. Und mit der Aktion wollen wir ermuntern, darüber nachzudenken und sich auch mit anderen auszutauschen."
Patricia Kelly, die in der Öffentlichkeit zu ihrem Glauben stehe, sei "ein gutes Beispiel dafür, wie man missionarisch Christ sein kann", so Bingener weiter: "Und mit ihrer Power - nicht nur in der Musik - und Lebensfreude strahlt sie etwas aus und kann andere mitreißen."
Bingener: Patricia Kelly ein missionarischer Christ
Die Sängerin erklärte weiter bei der Eröffnung der Aktion: "Wenn ich singe, sollen die Menschen, ob sie nun gläubig sind oder nicht, die Energie spüren, die mir dieses tolle Gefühl gibt, von Gott geliebt zu sein." Sie arbeite gerne mit bei missio, weil das Hilfswerk "tolle Ordensschwestern, Priester und Gläubige in Afrika, Asien und Ozeanien" unterstütze: "Die helfen jeden Tag ganz selbstverständlich allen Menschen, egal welcher Religion sie angehören oder welche Hautfarbe sie haben, damit sie in Würde leben können."
Kelly sang zum Start von #MyMission mit dem missio-Chor das offizielle Aktions-Lied "Getauft und gesandt" und rief zum Mitmachen auf: "Wenn wir alle uns noch viel mehr zu unserer ganz persönlichen Mission bekennen und sie leben, dann können wir gemeinsam so viel erreichen, dann können wir mehr Liebe und mehr Toleranz wagen."