Das teilte der Heilige Stuhl am Dienstagnachmittag mit. Zusätzlich begleite ihn ein Mitarbeiter des vatikanischen Staatssekretariats. "Diese Reise ist eine weitere Etappe in der vom Papst gewollten Mission, um humanitäre Initiativen zu unterstützen und Wege zu suchen, die zu einem gerechten Frieden führen können", so das Kommunique.
In einem Bericht des Vatikanportals "VaticanNews" hieß es am Dienstag dazu: "Nach Monaten des Abwartens und der Spekulationen in Rom und in Peking kommt nun die Bestätigung: Die Friedensmission von Kardinal Zuppi, die der Papst als Friedensoffensive bezeichnet hat, geht in China weiter."
Vierte Reise für den Frieden in der Ukraine
Peking ist die vierte und schwierigste Etappe des diplomatischen Sonderauftrags des Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, denn der Heilige Stuhl unterhält keine offiziellen diplomatischen Beziehungen zur Volksrepublik China.
Vom 17. bis 19. Juli war Zuppi zunächst in Washington und tauschte sich dort mit US-Präsident Joe Biden aus. Am 5. und 6. Juni folgte Kiew, wo er unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach. Am 28. und 28.9. war Zuppi in Moskau und traf dort unter anderem den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill.