Papst erinnert an verfolgte Christen weltweit

"Zeit des Martyriums"

Papst Franziskus hat am Sonntag auf das Schicksal verfolgter Christen in der Welt aufmerksam gemacht. "Wir leben in einer Zeit des Martyriums, mehr noch als in den ersten Jahrhunderten", sagte er beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.

Papst Franziskus spricht anlässlich seines elfjährigen Amtsjubiläums bei der Generalaudienz am 13. März 2024 auf dem Petersplatz im Vatikan. / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus spricht anlässlich seines elfjährigen Amtsjubiläums bei der Generalaudienz am 13. März 2024 auf dem Petersplatz im Vatikan. / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Das katholische Kirchenoberhaupt bat darum, die vielen Christen weltweit zu unterstützen, die unter Diskriminierung und Verfolgung aufgrund ihres Glaubens litten.

Wie jeden Sonntag rief Franziskus am Ende seines kurzen öffentlichen Auftritts zu Dialog und Frieden auf und erinnerte an notleidende Menschen in Kriegsgebieten. Namentlich erwähnte er die Ukraine, Palästina, Israel und Myanmar.

Hintergrund: Myanmar

Der in Südostasien gelegene Staat Myanmar ist auch unter seinem älteren Namen Burma beziehungsweise Birma bekannt. Das Land grenzt an Thailand, Laos, China, Indien und Bangladesch. Größte Stadt ist die am Irrawady-Delta gelegene 5-Millionen-Einwohner-Metropole Rangun/Yangon. Regierungssitz ist seit 2005 Naypyidaw im Zentrum des Landes.

Myanmar: Demonstranten halten Portraits von Aung San Suu Kyi hoch / © Daniel Ceng Shou-Yi (dpa)
Myanmar: Demonstranten halten Portraits von Aung San Suu Kyi hoch / © Daniel Ceng Shou-Yi ( dpa )

 

Quelle:
KNA