Papst Franziskus hat seinen "tiefen Schmerz" und seine "Beunruhigung" nach den Angriffen in der Ukraine und in Gaza zum Ausdruck gebracht. Die vatikanische Pressestelle verschickte am Dienstagvormittag dazu eigens ein Kommunique.
Darin heißt es: "Der Heilige Vater hat mit tiefem Schmerz die Nachrichten über die Angriffe auf zwei medizinische Zentren in Kiew, darunter das größte Kinderkrankenhaus der Ukraine, sowie auf eine Schule in Gaza zur Kenntnis genommen."
Hoffnung auf ein Ende der Kriege
Weiter drücke er sein Mitgefühl für die Opfer und die unschuldigen Verwundeten aus und "hofft und betet, dass bald konkrete Wege aufgezeigt werden können, um den anhaltenden Konflikten ein Ende zu setzen".
Bei gravierenden Ereignissen schickt der Vatikan üblicherweise ein Telegramm an örtliche Bischöfe oder Politiker, zumeist unterzeichnet von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Papst Franziskus greift die Vorfälle häufig am Ende seiner Generalaudienzen oder Mittagsgebete auf dem Petersplatz noch einmal auf. Im Moment befindet sich das katholische Kirchenoberhaupt jedoch in der Sommerpause, die öffentlichen Pilgerempfänge sind ausgesetzt.