Das sagte Heinrich am Sonntag zu Beginn der Jahrestagung des evangelischen Kirchenparlaments in Würzburg.
Demokratie unter Druck
Die Demokratie gerate unter Druck, zeige ihre Verletzlichkeit in neuer Dimension, mahnte Heinrich: "Steigende Zustimmung für Populistinnen und Populisten, ein Klima der Angst und der Gewalt und wachsende rechtsextreme Kräfte in den Parlamenten. Daran will ich mich nicht gewöhnen."
Das Grundgesetz und das Evangelium nehme Christinnen und Christen und Bürgerinnen und Bürger in die Verantwortung, für die Achtung der Menschenwürde einzutreten, sagte Heinrich.
Die Synode der EKD tagt bis Mittwoch in Würzburg zum Schwerpunktthema "Migration, Flucht und Menschenrechte". Auf der Tagesordnung stehen am Montag auch Beratungen über die Ergebnisse der ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt in der EKD und der Diakonie. Zudem stehen Personalwahlen für die Leitungsgremien der EKD an.