Auf den "Black Lives Matter"-Kundgebungen demonstrieren auch viele Geistliche - darunter Bischöfinnen und Bischöfe - gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Mitte Mai kamen Tausende Menschen vor dem Weißen Haus zum Gebet für Gerechtigkeit zusammen. Dennoch unterscheidet sich der Protest von der Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre, damals angeführt von Martin Luther King und weiteren Pastoren. Der 46-jährige Afroamerikaner George Floyd war am 25. Mai in Minneapolis im US-Staat Minnesota von einem weißen Polizisten getötet worden, der sein Knie minutenlang auf den Hals des am Boden liegenden Mannes gedrückt hatte. Die Bilder lösten weltweite Kundgebungen aus. (epd / 16.06.2020)
Black Lives Matter-Bewegung
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