Demnach hatte sich die Erzbruderschaft am Campo Santo Teutonico bereiterklärt, den mittellosen Mann in ihrer Pilgergruft beizusetzen. Spenden aus Deutschland und den Niederlanden finanzierten die Einäscherung.
Auf dem Friedhof nahe dem Petersdom werden seit Jahrhunderten Menschen aus deutschsprachigen Ländern bestattet.
Im Schlaf erfroren
Im November war der aus Gladbeck stammende Mann nahe den Kolonnaden des Petersplatzes im Schlaf erfroren. Seit etwa 2010 soll er auf den Straßen von Rom gelebt haben.
Sowohl Papst Franziskus als auch dessen Sozialbeauftragter Kardinal Konrad Krajewski zeigten sich nach dem Tod des Obdachlosen erschüttert und beteten für ihn.