Durch die Online-Nutzung sei es nun möglich, die Daten aus dem 17. bis 20. Jahrhundert zu studieren, ohne selbst vor Ort zu sein, erklärte die zuständige Archivarin Jennifer Berg. Alle bereits digitalisierten Daten sind im Netz unter www.archiv.bistum-essen.de abrufbar.
Über 820 Kirchenbücher
Das Archiv verfüge insgesamt über rund 820 Bücher aus dem Gebiet der heutigen Diözese. "Unsere ältesten Kirchenbücher stammen aus der Duisburger Pfarrei Liebfrauen, die Einträge beginnen im Jahr 1622", sagte Berg. Bis alle Bücher abrufbar sind, könne es allerdings dauern, vor allem, da immer wieder neu zu erfassende Daten aus neuen Pfarreien hinzukämen.
Informationen, welche Bücher online stehen und welche vor Ort, gibt es ebenfalls auf der Seite des Bistumsarchivs. Wer Bestände im Archiv sichten will, muss dazu eine Einsichtnahme vereinbaren.