Pontifikalamt im Sankt-Paulus-Dom in Münster

Mehr als zwei Jahre herrscht in der Ukraine schon Krieg. Renovabis unterstützt die Menschen finanziell. Der Aktionsrat des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis hat insgesamt 12,13 Millionen Euro für 217 neue Projekte bewilligt.

Das Bistum Odessa-Simferopol wird konstant von russischen Raketen getroffen. Ein Teil der Diözese ist von Russland besetzt, dazu gehört die Krim. Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk ist derzeit in Deutschland und bittet um Unterstützung.

Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis positioniert das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Pfingstaktion. Es werden dabei Projekte und Menschen vorgestellt, die sich tatkräftig für den Frieden einsetzten.

Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis steht Menschen in der Ukraine zur Seite. Mit seinen Projekten will es mithelfen, den Frieden bereits im Krieg vorzubereiten. Ein stabiler Frieden sei aber nur möglich, wenn dieser auf Recht fuße.

Am 24. April jährt sich die Verhaftung, Vertreibung und Ermordung christlicher Armenier im Osmanischen Reich. Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis ruft die EU zum Schutz Armeniens auf. Auch Sanktionen Aserbaidschan seien denkbar.

Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis fordert für die Ukraine die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen. Nötig sei in Sachen EU-Beitritt ein ambitionierter und verbindlicher Zeitplan, so der Renovabis-Hauptgeschäftsführer.

Das Osteuropahilfswerk Renovabis eröffnet am Sonntag seine Pfingstaktion zum Thema Frieden. Eben diesen müsse es in der Ukraine irgendwann auch geben, aber nicht als "Diktat-Frieden", sagt Geschäftsführer Thomas Schwartz.

Das katholische Osteuropahilfswerk Renovabis hat 2023 insgesamt 536 Projekte mit knapp 27 Millionen Euro unterstützt. Mehr als die Hälfte des Geldes kam sozialen und Bildungs-Projekten zugute, wie das Hilfswerk in Freising mitteilte.

Vor 20 Jahren traten acht Länder Mittel- und Osteuropas der EU bei. Deshalb ist der Maifeiertag auch ein "Europatag", findet der Renovabis-Chef und spricht sich für die Aufnahme weiterer osteuropäischer Länder aus.