Thomas Großbölting ist bei einem tragischen Unfall am 11. Februar 2025 verstorben.
Akademische Vita
Seit August 2020 Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/ Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg
2017-2020 Dekan des Fachbereichs Geschichte und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2009-2020 Professor für Neuere und Neuste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2008- 009 Distinguished Visiting Professor am Munk Centre for International Studies an der University of Toronto
2007-2009 Professor für Geschichte der Neuzeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
2005-2007 Leiter der Abteilung Bildung und Forschung bei der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (Berlin)
2005 Vertretungsprofessur am Institut für Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
2004 Habilitation in Moderner Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit einer Analyse der Industrie- und Gewerbeausstellungen des langen 19. Jahrhunderts als Medien der Diskussion und Popularisierung von Konsummöglichkeiten in der sich industrialisierenden deutschen Gesellschaft
1998-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leitender Mitarbeiter im Fachbereich Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1998 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit einer Studie zum Bürgertum und zur Bürgerlichkeit in der NS- und in der SED-Diktatur
1997-1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1994/1995 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Geschichte, katholische Theologie und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1990-1994 Studium der Geschichte, Katholischen Theologie und Germanistik in Köln, Bonn, Münster und Rom