Bischöfe reisen zur Vollversammlung nach Fulda
Die Flüchtlingskrise bringt vieles durcheinander - auch die traditionelle Herbstvollversammlung der katholischen Bischöfe in Fulda läuft in diesem Jahr anders ab als gewöhnlich.
Die Flüchtlingskrise bringt vieles durcheinander - auch die traditionelle Herbstvollversammlung der katholischen Bischöfe in Fulda läuft in diesem Jahr anders ab als gewöhnlich.
Der Erzbischof von Canterbury hat die Oberhäupter der anglikanischen Weltkirche zu einem Treffen eingeladen. Dabei soll es um die Zukunft der weltweiten Anglikanischen Gemeinschaft, die rund 80 Millionen Mitglieder hat, gehen.
Der Kardinalsrat für die Reform der römischen Kurie hat seine Beratungen über eine neue Vatikanbehörde zum Bereich Laien-Familie-Leben abgeschlossen. Das Gremium hat Papst Franziskus dazu einen konkreten Vorschlag vorgelegt.
Auf Wunsch von Papst Franziskus nimmt auch ein Ehepaar aus Deutschland an der Weltbischofssynode im Vatikan teil. Petra und Aloys Buch werden zu den rund 400 Teilnehmern gehören.
Die Kurienreform ist aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch mit dem sogenannten K9-Rat verbinden sich weiter hohe Erwartungen an Papst Franziskus. Ab Montag beraten die Kardinäle wieder über den Vatikan der Zukunft.
In Israel und der jüdischen Diaspora hat am Sonntagabend das Neujahrsfest Rosh Hashana begonnen. Mit dem Fest begrüßen die Juden weltweit das Jahr 5776 nach der Erschaffung der Welt.
Es ist vollbracht: Nach fünf Jahren hat der Gesprächsprozess zur Zukunft der Kirche in Deutschland in Würzburg seinen Abschluss gefunden. Redebedarf allerdings wird es weiterhin geben.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, hat eindringlich an die Bischöfe appelliert, ihre Haltung zu Donum Vitae zu revidieren. Dabei handelt es sich um einen Schwangerenberatungsverein. Kirchliche …
An diesem Samstag endet der vor fünf Jahren gestartete Dialogprozess. Klar ist: Bischöfe und Laien wollen den Reformdialog in der Kirche fortsetzen. Noch fehlen allerdings konkrete Vorschläge.
"Die Öffnung muss weitergehen", findet der Initiator des Dialogprozesses, Alterzbischof Zollitsch. Bischöfe und Laien müssten gemeinsam um Antworten ringen. Als Teil der Weltkirche könnten die deutschen Katholiken aber vieles nicht …
Die Vereinfachung von Ehenichtigkeitsprozessen durch den Papst ist aus Sicht der Deutschen Bischofskonferenz ein "vernünftiges Signal". In der Bundespressekonferenz blickte Kardinal Marx auf die Familiensynode im Vatikan.
Alois Glück erwartet sich praktische Folgen von der am 4. Oktober beginnenden Familiensynode. Er hoffe, "dass sie Türen öffnet für regional unterschiedliche Wege in der Seelsorge", sagte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen …
Willkommenskultur auf ökumenisch: Die obersten Repräsentanten der beiden großen Kirchen in Deutschland haben am Samstagnachmittag am Münchner Hauptbahnhof aus Ungarn einreisende Flüchtlinge begrüßt.
Die katholische Kirche sollte sich nach Worten des Bischofskonferenz-Vorsitzenden Kardinal Marx nicht vor Veränderungen scheuen. "Sie muss sich wandeln. Und natürlich ändert sich durch Reformen der Glaube nicht," sagte Marx dem …
Keinen Schluss-, sondern einen Doppelpunkt: Das soll die letzte Veranstaltung des vor fünf Jahren gestarteten Gesprächsprozesses zur Zukunft der Kirche in Deutschland bringen. Rückschau und ein Blick nach vorn.
Hohe Austrittszahlen, Kritik von vielen Seiten und große Diskussionen im Inneren. Manche Zeitgenossen sehen die Kirche in der Krise. Doch Kardinal Marx zeigt sich in seinem neuen Buch überzeugt: "Kirche überlebt".
Die ökumenische Brüdergemeinschaft von Taizé hat ihres vor zehn Jahren ermordeten Gründers Frère Roger (1915-2005) gedacht. Zu einer Gebetsversammlung unter freiem Himmel kamen mehrere Tausend Besucher zusammen.
Wie soll Deutschland mit den vielen Flüchtlingen umgehen, die derzeit ins Land kommen? Darüber wurde auch am Wochenende wieder leidenschaftlich diskutiert. Dabei warnten prominente Kirchenvertreter vor dem Schüren von …
In der Flüchtlingsdebatte haben sich zwei prominente Vertreter der katholischen Kirche deutlich zu Wort gemeldet: Kardinal Marx und Erzbischof Schick warnen vor Fremdenfeindlichkeit und vor unbedachter Wortwahl.
Franz-Josef Bode warnt vor Lagerkämpfen bei der vatikanischen Familiensynode. Beim Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen sind die Bischöfe uneins, in diesen Lagern dürfe man aber nicht verharren.
Die Bischöfe Genn, Marx und Ackermann sind zu Ehrendomherren an der Kathedrale Sankt Peter und Paul im nordostfranzösischen Troyes ernannt worden. Die Auszeichnung sei Zeichen der Verbindung der Bistümer Trier und Troyes.
Nach Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte ruft die Kirche dazu auf, gegen Hass und Gewalt Stellung zu beziehen. "Wer angesichts der jüngsten Vorkommnisse schweigt, der verrät unsere Werteordnung", sagt Kardinal Reinhard Marx.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat die Akteure in der Schuldenkrise dazu aufgerufen, Griechenland zu unterstützen. Nur mit Griechenland und ohne Vorurteile und Klischees könne eine europäische Einigung funktionieren.
Die katholischen Kirche will Gemeinden, Orden, Bistümer und Hilfswerke dazu motivieren, ihr Geld nach ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien anzulegen. Zu den Ausschlusskriterien gehören unter anderem Abtreibung, Rüstung und …