Allein in der ersten Woche nach den Erdbeben vom 6. bis 13. Februar seien bereits 17,9 Millionen Euro gespendet worden. In den vergangen Wochen habe die Spendenbereitschaft allerdings stark abgenommen, doch es gebe immer noch Spendeneingänge in Millionenhöhe. Dass das Spendenaufkommen nach und nach sinke, sei bei allen Katastrophenereignissen der Fall, so die Sprecherin weiter: "Denn erstens nehmen Berichterstattung und Spendenaufrufe in den Medien mit der Zeit ab. Und zweitens können Spenderinnen und Spender ihr Geld nur einmal ausgeben."
In der "Aktion Deutschland Hilft" haben sich mehr als 20 Hilfsorganisationen zur Katastrophenhilfe zusammengeschlossen. Darunter sind auch die evangelischen Johanniter, der katholische Malteser Hilfsdienst sowie jüdische und muslimische Hilfswerke.