Sternsinger im Bistum Essen bieten kontaktlosen Segen an

Coronakonforme Alternative

Auch in diesem Jahr haben sich viele Sternsinger-Gruppen im Bistum Essen coronakonforme Alternativen zum Besuch an der Haustüre überlegt. Wenn sie durch die Straßen ziehen, dann nur mit entsprechenden Hygienemaßnahmen.

Sternsinger / © Harald Oppitz (KNA)
Sternsinger / © Harald Oppitz ( KNA )

In manchen Gemeinden liegen Segensgrüße in Kirchen oder Geschäften aus, in anderen werfen die Kinder und Jugendlichen Schreiben mit Neujahrswünschen und Informationen über die Aktion Dreikönigssingen in die Briefkästen, wie das Bistum Essen am Mittwoch mitteilte.

Wo Sternsinger durch die Straßen zögen, seien Hygienemaßnahmen Pflicht. Um Abstand einzuhalten, befestigten manche Gruppen die Spendendosen zum Beispiel an langen Stielen. Viele Pfarreien informierten online über die Formate vor Ort.

"Christus mansionem benedicat"

Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar verteilen Sternsinger in ganz Deutschland den Segen "Christus mansionem benedicat" für "Christus segne dieses Haus" und sammeln Spenden für Kinder weltweit. Zentral eröffnet wird die Aktion Dreikönigssingen am Donnerstag in Regensburg. Träger sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). 

Bistum Essen

Das Bistum Essen ist eines der jüngsten und kleinsten unter den 27 römisch-katholischen Bistümern in Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen ist es mit 1.877 Quadratkilometern und knapp 680.000 Mitgliedern das kleinste Bistum.

Es wurde am 1. Januar 1958 aus Teilen der (Erz-)Bistümer Köln, Münster und Paderborn errichtet; damals zählte die Diözese noch rund 1,5 Millionen Mitglieder.

Blick auf den Essener Dom / © frantic00 (shutterstock)
Quelle:
KNA
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