Französische Soldaten haben auf dem Areal die letzte Ruhe gefunden, die im Zweiten Weltkrieg während des Italienfeldzugs der Alliierten gegen die deutschen Besatzer fielen.
Gräber als "Botschaft des Friedens"
"Der Krieg frisst die Söhne des Vaterlands", sagte der Papst in einer kurzen Predigt vor rund 250 Besuchern. Die Gräber seien eine "Botschaft des Friedens" für die heutige Generation. Diese müsse alles dafür tun, dass es keinen Krieg mehr gibt. Franziskus erneuerte in diesem Zusammenhang seine Forderung nach einem Stopp des globalen Waffenhandels.
An Allerseelen erinnern Katholiken an ihre Verstorbenen. Zum Brauchtum gehören Friedhofsbesuche und das Aufstellen von Lichtern an den Gräbern von Angehörigen. Papst Franziskus feierte in den vergangenen Jahren zu diesem Anlass Messen auf den großen Friedhöfen Roms, aber auch auf dem US-Militärfriedhof Nettuno mit Gefallenen des Zweiten Weltkriegs oder in den Priscilla-Katakomben.
Messe vor einem Jahr auf deutschem Friedhof
Vor einem Jahr beging er den Gedenktag in der Kirche des deutschen Friedhofs im Vatikan. Der Campo Santo Teutonico neben dem Petersdom ist seit zwölf Jahrhunderten letzte Ruhestätte für deutschsprachige Pilger. Auch prominente Deutsche in Rom liegen dort begraben.