In seinen 33 Jahren in der Führung des weltweit tätigen Malteserordens musste er viele Stürme aushalten. Seit der Entlassung durch den Papst 2022 kann sich Albrecht Freiherr von Boeselager lokalen Aufgaben an der Ahr widmen.

Das katholische Hilfswerk missio Aachen und der Malteser Hilfsdienst haben sich besorgt über die Situation im Libanon geäußert. Die Christliche Gemeinschaft steht durch Luftkämpfe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz unter Schock.

Die Malteser haben im vergangenen Jahr 15.000 Menschen ohne Krankenversicherung behandelt. Überwiegend kümmern sich ehrenamtliche Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte um die Patienten, unter denen auch Kinder sind.

Über Jahre knirschte es zwischen dem Malteser-Ritterorden und dem Papst. Nun hat Franziskus die Diplomaten des Ordens erneut daran erinnert, wer das Sagen hat. Der Orden hat sich kirchenrechtlich dem Heiligen Stuhl unterzuordnen.

Seit 70 Jahren sind die Malteser in Deutschland aktiv, um anderen zu helfen. Der Präsident von Malteser International Europa wünscht sich zum Geburtstag mehr Unterstützung von staatlicher Seite für das ehrenamtliche Engagement.

Vor sechs Jahren flüchteten rund eine halbe Million Rohingya vor Gewalt aus Myanmar. Immer noch leben die meisten von ihnen in Camps in Bangladesch. Eine Krise, die in Vergessenheit gerät, mahnt das Hilfswerk Malteser International.

Mehr als 57.000 Menschen sind an den Folgen eines Erdbebens in der Türkei und Syrien Anfang Februar gestorben. In der Türkei werden die Menschen seitdem gut unterstützt, in Syrien ist es schwieriger, beobachtet Janine Lietmeyer.

Rund ein halbes Jahr nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien stehen nach Angaben der Malteser noch immer Millionen Menschen vor dem Nichts. "Das Ausmaß der Zerstörung ist nach wie vor unfassbar".

Die humanitäre Hilfe in der Demokratischen Republik Kongo wird laut den Maltesern durch die Konflikte im Osten des Landes zunehmend bedroht. Menschen fliehen vor bewaffneten Gruppen; auch auf Flüchtlingscamps gäbe es Überfälle.

Nach jahrelangen Konflikten scheint Papst Franziskus den Malteserorden befriedet zu haben. Als Schlussstein ernannte er nun seinen Jesuiten-Mitbruder Kardinal Gianfranco Ghirlanda, zum "Kardinalpatron" des Papstes bei den Maltesern.

Papst Franziskus hat einen seiner engsten Vertrauten und juristischen Ratgeber zum neuen "Patron" des Malteserordens ernannt. Er machte den Jesuiten und ehemaligen Kirchenrechtsprofessor Kardinal Gianfranco Ghirlanda zum Patron.

Der Kanadier John Dunlap ist neuer Großmeister des Souveränen Malteserordens. Der sogenannte Große Staatsrat wählte den 66-Jährigen an die Spitze ihres Ordens, wie die Malteser mitteilten. Er leitete den Orden bereits übergangsweise.