Die wichtigsten Stationen im Leben von Karl Kardinal Lehmann
16. Mai 1936: Geburt in Sigmaringen als Sohn des Volksschullehrers Karl Lehmann und dessen Frau Margarete, Karl ist der ältere von zwei Söhnen
1956-1964: Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg und Rom
1962: Promotion in Philosophie mit einer Arbeit über Martin Heidegger
1963: Priesterweihe in Rom
1983: Ernennung zum Bischof von Mainz durch Papst Johannes Paul II., die Bischofsweihe nimmt sein Vorgänger Kardinal Hermann Volk vor
1985: Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz
1987-2008: Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
2001: Ernennung zum Kardinal durch Papst Johannes Paul II.
2005: Teilnahme am Konklave mit der Wahl von Kardinal Joseph Ratzinger als Papst Benedikt XVI.
2013: Teilnahme am Konklave mit der Wahl von Kardinal Jorge Mario Bergoglio als Papst Franziskus
16. Mai 2016: Papst Franziskus nimmt zum 80. Geburtstag das Rücktrittgesuch von Bischof Lehmann an. Der Geistliche beendet die drittlängste Amtszeit eines Mainzer Bischofs.
27. August 2016: Bei der Bischofsweihe seines Nachfolgers Peter Kohlgraf hält Lehmann seine letzte Predigt im Mainzer Dom
September 2017: Lehmann erleidet einen Schlaganfall
11. März 2018: Kardinal Lehmann stirbt in Mainz (dpa)