Bistum Osnabrück

Sonnenschein am Dom zu Osnabrück / © Nicolas Ottersbach (DR)
Sonnenschein am Dom zu Osnabrück / © Nicolas Ottersbach ( DR )

Das Bistum Osnabrück besteht seit mehr als zwölf Jahrhunderten. Die Anfänge gehen bis aufs Jahr 780 zurück, als Kaiser Karl der Große in Osnabrück eine Missionsstation errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die räumliche Gestalt des Bistums Osnabrück mehrfach.

Das Bistum ist heute in zehn Dekanate unterteilt, in denen auf einer Fläche von rund 12.500 Quadratkilometern etwa 497.000 Katholikinnen und Katholiken (März 2025) leben. Die für die meisten katholischen Christen im Alltag wichtigste kirchliche Einheit ist jedoch sicher die Kirchengemeinde vor Ort. Im Bistum Osnabrück gibt es 208 Kirchengemeinden, die zu insgesamt 73 Seelsorgeeinheiten gehören: als eigenständige Pfarrei oder Teil einer Pfarreiengemeinschaft. 

Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die räumliche Gestalt des Bistums Osnabrück mehrfach. Das letzte Mal 1995 als im Rahmen einer Neuordnung das Bistum Osnabrück mit der Gründung des Erzbistums Hamburg neu strukturiert wurde und seine heutige Gestalt angenommen hat: Der nördliche Teil (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg) wurde zum Erzbistum Hamburg, der südliche Teil (Bremen und der größte Teil Westniedersachsens) bildet das jetzige Bistum Osnabrück.

Geleitet wird das Bistum seit dem 8. September 2024 von Bischof Dominicus Meier. Er folgte auf Franz-Josef Bode, der im März 2023 zurückgetreten war. (Bistum Osnabrück, März 2025)

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