Manfred Rekowski

Pfarrer und Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
Manfred Rekowski / © Thomas Frey (dpa)

Am 11. Februar 1958 in Moythienen im heutigen Polen geboren siedelte Manfred Rekowski im Alter von fünf Jahren mit seinen Eltern in die Bundesrepublik über. Erste Stationen waren Gladbeck und Honrath im Rhein-Sieg-Kreis. Nach dem Theologie-Studium in Bethel, Marburg, Bochum und Wuppertal wurde Rekowski Vikar, dann 1986 Pfarrer und schließlich 1993 Superintendent des Kirchenkreises Barmen und des Kirchenkreises Wuppertal. Die Landessynode berief ihn 2011 als Oberkirchenrat in die Leitung der Evangelischen Kirche im Rheinland und wählte ihn im Januar 2013 zum Präses. Es geht ihm darum, trotz sinkender Kirchen-Mitgliederzahlen neue Akzente zu setzen. Sein Ziel ist es, Strukturen zu verändern, um in Verkündigung, Seelsorge und Diakonie auch in schwierigen Zeiten arbeitsfähig zu sein. Rekowski ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

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"Wir springen bei Reformen selten zu weit"

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Rekowski: Wir springen bei Reformen selten zu weit

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Rainer Maria Kardinal Woelki und Präses Manfred Rekowski (r.) / © Jörn Neumann (epd)

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Der scheidende rheinische Präses Manfred Rekowski hat die Arbeit von Kinderhospizen gewürdigt. Dort werde nicht nur gestorben, vielmehr seien Hospize "Orte des Lebens", sagte er in einer Videobotschaft zum Tag der Kinderhospizarbeit.
Rainer Maria Kardinal Woelki und Präses Manfred Rekowski (r.) (Archiv) / © Jörn Neumann (epd)

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Gute Tradition wird fortgeführt

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, halten an der Tradition fest und beginnen die Passionszeit gemeinsam. In diesem Jahr in Düsseldorf.
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