Corona-Ostern in der orthodoxen Kirche
Für die orthodoxen Christen weltweit steht das Osterfest vor der Tür. Seit dem Beginn der Pandemie gibt es auch hier Hygienekonzepte und Diskussionen, ob der Kommunionempfang zum Corona-Risiko wird.
Für die orthodoxen Christen weltweit steht das Osterfest vor der Tür. Seit dem Beginn der Pandemie gibt es auch hier Hygienekonzepte und Diskussionen, ob der Kommunionempfang zum Corona-Risiko wird.
Die koptisch-orthodoxe Kirche hat dazu Geistliche dazu aufgerufen, sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen in der Gesellschaft zu engagieren. Die Kirche widersetze sich schädlichen Praktiken. Konkrete Beispiele wurden genannt.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert an die Entführung von zwei Bischöfen vor acht Jahren in Nordsyrien. Nach so langer Zeit ohne Lebenszeichen schwinde die Hoffnung, erklärte Nahost-Experte Kamal Sido an diesem Montag.
Die koptisch-orthodoxe Kirche hat angekündigt, die Feiern zur Heiligen Woche und Ostern in mehreren Diözesen einzuschränken. Ziel sei es, eine weitere Verbreitung des Coronavirus zu vermeiden.
Der australische Kardinal und langjährige vatikanische "Ökumene-Minister" Edward Idris Cassidy ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren in seiner Geburtsstadt Sydney, wie das kirchliche Portal "Acistampa" am Samstag meldete.
Mit Skepsis hat die russisch-orthodoxe Kirche auf den jüngsten Vorstoß für ein gemeinsames Osterdatum aller christlichen Kirchen reagiert. Eine Kalenderreform und die Änderung der Berechnung des Osterdatums stehe nicht auf der Agenda.
Im Mittelpunkt von Ostern steht die Auferstehung von den Toten - das größte und wichtigste Geheimnis des christlichen Glaubens. Viele andere Zusammenhänge und Bräuche sind weit weniger klar. Und diesmal ist ohnehin wieder alles anders.
Der Papst feiert mit wenigen Gläubigen. Israel freut sich auf ersehnte Lockerungen, und in Deutschland hängt vieles ab von Inzidenzwerten. Das wichtigste Fest der Christen, wird erneut im Corona-Modus ablaufen.
Das "Nein" des Vatikan zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist in Moskau gut angekommen: Zwischen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und der christlichen Ehe bestehe ein Wesensunterschied, sagte Metropolit Hilarion.
Die Kirchen in Deutschland werden an den Ostertagen weitgehend Präsenzgottesdienste unter Corona-Hygiene-Bedingungen feiern. Bei den Regelungen in den einzelnen Gemeinden kommt es aber auch auf die dortigen Inzidenzwerte an.
Nach dem Verstoß gegen Corona-Auflagen bei einem Sonntagsgottesdienst der serbisch-orthodoxen Kirche in München sollen nun Konsequenzen folgen. Der serbisch-orthodoxe Bischof von Deutschland drohte Maßnahmen an.
Wie soll Ostern aussehen? Mit ihrem Vorstoß, das die Kirchen coronabedingt möglichst auf Präsenzgottesdienste verzichten, hat die Politik für Wirbel gesorgt. Diözesen reagieren irritiert, so mancher Politiker will beschwichtigen.
Wer in der katholischen Kirche ein Weiheamt innehat, wird dadurch nach den Worten des Limburger Bischofs Georg Bätzing keine "Ausnahmegestalt". Bätzing sagte dies bei der Diakonen-Weihe von drei Männern im Limburger Dom zu den …
Die Münchner Polizei hat in einer Kirche einen Verstoß gegen Corona-Auflagen festgestellt. Wie ein Sprecher auf Nachfrage berichtete, handelte es sich um die Niederlassung der serbisch-orthodoxen Kirche im Stadtteil Neuperlach.
Der neue serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije hat bei seinem Antrittsbesuch im Kosovo für ein friedliches Zusammenleben von Serben und Kosovo-Albanern in dem Land geworben. Er rief zum Gebet für den Frieden auf.
In der rumänischen Bukowina ist das 1785 von den Habsburgern aufgelöste rumänisch-orthodoxe Solca-Kloster neu begründet worden. Das Solca-Kloster reiht sich nun wieder in die berühmten rumänischen Moldau-Klöster ein.
Französische Minister und Bischöfe haben am Sitz des Premierministers über mehrere kontroverse Gesetzesvorhaben und gesellschaftliche Fragen diskutiert. Vor allem das Anti-Separatismus-Gesetz sorgte demnach für Gesprächsstoff.
Feiern alle Christen ab 2025 Ostern zum selben Termin? Die Idee kommt aus der orthodoxen Kirche und findet auch im Vatikan Zustimmung. Der Orthodoxie-Experte Johannes Oeldemann begrüßt den Vorstoß und erläutert die Hintergründe.
Im Konflikt zwischen den orthodoxen Patriarchaten von Moskau und Konstantinopel um die Ukraine ist keine Entspannung in Sicht. Weiterhin sind es ungeklärte Besitzfragen, die für Zündstoff sorgen.
Für eine orthodoxe Kalenderreform spricht sich der Leiter der Ständigen Vertretung des Patriarchats von Konstantinopel beim Ökumenischen Rat der Kirchen aus. Der vatikanische Ökumene-Minister Kardinal Kurt Koch begrüßte den Vorstoß.
Der griechisch-orthodoxe Metropolit Emmanuel Adamakis hat sich am Wochenende bei einem Gottesdienst in der orthodoxen Stephanskathedrale in Paris von seiner Diözese in Frankreich verabschiedet. Er stand der griechisch-orthodoxen …
Die russisch-orthodoxe Kirche hat erneut gegen eine Verfolgung von Christen in mehreren Weltregionen protestiert. Am meisten litten die Christen im Nahen Osten und in einigen Ländern Afrikas, sagte der Außenamtschef des Moskauer …
Nach der Verhaftung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny ist die Lage in Russland angespannt. Was heißt das für die Katholiken vor Ort?
Die Deutsche Bischofskonferenz gratuliert dem neuen Patriarchen der Serbisch-Orthodoxen Kirche und bekundet ihre Hoffnung auf ökumenischen Austausch und Dialog. Jüngst war Porfirije Peric zum Oberhaupt der Kirche gewählt worden.