Explosion nahe katholischer Pfarrei in Gaza
Beim Einschlag eines Geschosses in unmittelbarer Gebäudenähe ist offenbar auch die katholische Pfarrei von Gaza beschädigt worden. Seit Kriegsbeginn sollen schon 19 Gotteshäuser beschädigt worden sein.
Beim Einschlag eines Geschosses in unmittelbarer Gebäudenähe ist offenbar auch die katholische Pfarrei von Gaza beschädigt worden. Seit Kriegsbeginn sollen schon 19 Gotteshäuser beschädigt worden sein.
2017 wurde das Jubiläum 500 Jahre Reformation groß gefeiert. Die Euphorie von damals scheint inzwischen verflogen. Es gibt Irritationen und einen gewissen Stillstand. Wie ordnet der "Ökumenebischof" Gerhard Feige die Situation ein?
Ein Gericht in der Ukraine hat einen Priester laut Staatswaltschaft wegen Landesverrats zu 15 Jahren Haft verurteilt. Er soll Informationen über die ukrainischen Streitkräfte an den russischen Geheimdienst gemeldet haben.
Das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christen, Patriarch Bartholomaios I., hat erneut die Gewalt im Nahen Osten verurteilt. Tief erschüttert zeigte er sich über das Leid und den Tod so vieler ziviler Opfer, darunter viele Kinder.
Die Lage im Gazastreifen ist nach Worten des katholischen Pfarrers von Gaza-Stadt, Gabriel Romanelli, zunehmend kritisch. Tag und Nacht fielen Bomben. Viele Christen übernachteten aus Angst vor Einschlägen im Kirchenraum.
Erzbischof Justin Welby hat davor gewarnt, Israel ohne stichhaltige Beweise die Explosion an einem anglikanischen Krankenhaus in Gaza am 17. Oktober mit vorzuwerfen. Er bezeichnete dies als eine neue "Blutlüge".
Das griechisch-orthodoxe Patriarchat in Jerusalem hat Israel erneut ein "Kriegsverbrechen" vorgeworfen. Zuvor wurde eine Kirche in Gaza zerstört. Die Rede ist von "tiefen Spuren" nach der Bombardierung bei Christen in Gaza und Israel.
Ende September stürmten Bewaffnete das Kloster Banjska in Nordkosovo. Die serbisch-orthodoxe Kirche spricht von "offener Gewalt" und ruft zur Beilegung des Konflikts auf. Die ethnischen und religiösen Hintergründe sind schwer fassbar.
Papst Franziskus hat seine Sorge angesichts des Konflikts zwischen Israel und Palästina bekräftigt und erneut eine Freilassung der Geiseln gefordert. "Brüder, hört auf!", sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.
Die Öffentlichkeit setzte in Fragen des Lebensschutzes lange einen gewissen ökumenischen Konsens voraus. Bis vor kurzem trug der auch die "Woche für das Leben". Doch nicht nur mit dieser gemeinsamen Initiative scheint Schluss zu sein.
Die Regierung in Kiew beschuldigt die Ukrainische Orthodoxe Kirche der Kollaboration mit Russland. Das ukrainische Parlament stimmte für ein Verbot von pro-russische Kirchengemeinden, von Gemeinden, die Moskau unterstehen.
Das orthodoxe Patriarchat von Jerusalem verurteilt den Beschuss des Geländes um die griechisch-orthodoxe Porphyrius-Kirche in Gaza. In einer Erklärung wirft es Israel vor, die Kirche bei Luftangriffen beschossen zu haben.
Der Krieg im Namen Gottes ist ein altes Phänomen, das die Geschichte geprägt hat und bis heute prägt. Wie Religion auf Konflikte wirken kann und wie das bei gegenwärtigen Konflikten ist, erklärt der Religionssoziologe Detlef Pollack.
Jahrzehntelang war klar, dass die Kirchen sich ziemlich einig waren bei ihrer Haltung zu ethischen Fragen wie Sterbehilfe und Abtreibung. Doch diese Einigkeit bröckelt. Das zeigt ein Statement der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Der lutherische Pastor Mitri Raheb aus Bethlehem hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, für eine friedliche Lösung zwischen Israelis und Palästinensern einzutreten. Die Menschen im Gaza-Streifen hätten Angst.
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1.000 Worte. Aber Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen gibt trotzdem seinen Senf dazu. Er beobachtet aus seinem "Rome-Office" die Weltsynode und beschreibt im Blog seine Eindrücke aus der ewigen Stadt.
Erstmals seit der Gründung der türkischen Republik vor 100 Jahren ist wieder eine christliche Kirche im Land gebaut worden. Neben christlichen Vertretern nahm auch der türkische Präsident Erdogan an der Eröffnungszeremonie teil.
Wenn die Menschen nicht zur Kirche kommen können, dann kommt die Kirche mit dem Auto, Zug oder Schiff zu den Menschen. Betmobile aller Art haben eine lange Geschichte und sind auch heute noch in Deutschland unterwegs.
Ukrainische Gerichte haben laut dem Geheimdienst SBU seit Februar vergangenen Jahres 19 orthodoxe Geistliche verurteilt. Als Gründe wurden Zusammenarbeit mit dem Kriegsgegner Russland oder Anstiftung zu religiösem Hass angegeben.
Der russische Angriffskrieg hat die Nachkriegsordnung kollabieren lassen. Und da der Konflikt auch auf weltanschaulichem Gebiet ausgetragen wird, gerät das Recht auf freie Religionsausübung auf beiden Seiten ebenfalls unter Druck.
Der neue Präsident des Lutherischen Weltbundes, Henrik Stubkjær, hat nach eigener Aussage ein enges Verhältnis zu Deutschland. "Ich hoffe, dass diese Beziehung auch weiter andauern wird»", sagte er dem Evangelischen Pressedienst.
Früher gab es im Libanon ein relativ friedliches Miteinander von Sunniten, Schiiten und Christen. Nicht zuletzt durch den Krieg in Syrien hat sich das geändert. Der maronitische Erzbischof Hanna Rahmé spricht von einem "Exodus".
Vor dem Gottesdienst zur Ernennung von 21 neuen Kardinälen hat Papst Franziskus mehrere Einzelpersönlichkeiten im Vatikan begrüßt. Unter ihnen waren drei Kirchenoberhäupter sowie am Vorabend der US-Jesuitenpater James Martin.
Katholischer Erdrutsch in Polen. Bei der jüngsten Volkszählung haben sich rund ein Fünftel der Befragten weniger zur römisch-katholischen Kirche bekannt als beim Zensus von 2011. 27,1 Millionen Menschen gaben an, katholisch zu sein.
Synod der serbisch-orthodoxen Kirche in hat den Angriff auf Polizisten im Kosovo verurteilt. In einer offiziellen Erklärung betonte das Leitungsgremium auch, für die Kirche sei der Kosovo ein untrennbarer Teil des serbischen Staates.