Zahlungen für 240.000 bedürftige Holocaust-Überlebende "Ein spürbares Plus" Rund 240.000 jüdische Opfer der Nationalsozialisten bekommen einem Bericht zufolge coronabedingt Zusatzzahlungen. Der Grund dafür seien die Folgen der Corona-Krise.
Israels Religionsminister bricht Lockdown-Regeln "Fehler meines Urteils" Der israelische Minister für religiöse Dienste, Jaakov Avitan, hat gegen die geltenden Lockdown-Regeln verstoßen und eine Hochzeit besucht. Inzwischen hat er sich für sein Verhalten entschuldigt.
Jüdischer Alltag in Deutschland "Es gibt nicht DEN Antisemitismus" Als auf dem Schulhof "Judenjagd" gespielt wurde, hat er noch nicht verstanden, wo das Problem ist. Heute sieht er das anders. Der Journalist Mike Samuel Dalberg ist als Aktivist für die Jüdische Gemeinde Berlin unterwegs, und Gast im ...
Hohe Infektionszahlen bei Ultraorthodoxen in Israel An Feiertagen angesteckt Mehr als die Hälfte der Coronavirus-Patienten über 65 Jahren in Israel stammen aus dem strengreligiös-jüdischen Milieu. Ein Großteil von ihnen soll sich während Gottesdiensten zu den hohen jüdischen Feiertagen angesteck haben.
Yad Vashem und Auschwitz-Komitee begrüßen Facebook-Entscheidung "Historischer Schritt" Auschwitz-Überlebende weltweit begrüßen die Entscheidung von Facebook, Holocaust-Leugnung zukünftig von den Seiten des Sozialen Netzwerks zu verbannen. Das Internationale Auschwitz-Komitee sieht darin eine große, symbolische Bedeutung.
NRW-Landtagspräsident Kuper für eine neue Erinnerungskultur in Corona-Zeiten "Wir müssen neue Formate finden" Allerseelen, Totensonntag, Volkstrauertag oder der 9. November: Das Gedenken an die Toten kann in der Corona-Zeit nicht mit großen Veranstaltungen und Mahnwachen begangen werden. Das Land NRW sucht deshalb neue Wege der Erinnerung.
Historiker sieht eine "doppelte Moral" bei dem Kirchenmann Kardinal Faulhaber - ein "Freund der Juden"? Der Münchner Kardinal Michael von Faulhaber rührte in der NS-Zeit für die meisten Juden keinen Finger. Dennoch stand er im Ruf, ihr Freund zu sein. Warum, darüber gibt ein Abend in der Katholischen Akademie Aufschluss.
Solidaritätsbekundungen und Mahnungen prägen Halle-Gedenken "Ausgerechnet in Deutschland" Das Gedenken zum Jahrestag des Anschlag auf die Synagoge in Halle haben Solidaritätsbekundungen und Mahnungen geprägt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mahnte, der Kampf gegen Antisemitismus gehe alle an.
Halle hält inne und erinnert Bischof: Wunde noch spürbar In Halle haben die Gedenkveranstaltungen an den Anschlag auf die Synagoge und die Opfer vor einem Jahr begonnen. Am Freitagmittag stand das öffentliche Leben in der Stadt für drei Minuten still. Busse und Bahnen stoppten.
Debatte über Sicherheit von Synagogen "Da ist viel passiert" Was tun, damit Synagogen nach dem Anschlag von Halle vor einem Jahr besser geschützt sind? Experten sagen, ein Umdenken habe eingesetzt. Nach dem Angriff in Hamburg vor ein paar Tagen flammt die Debatte neu auf.
Der Anschlag auf die Synagoge von Halle und seine Folgen Ein langer Weg der Aufarbeitung Das Attentat auf die Synagoge von Halle vor einem Jahr löste bundesweit Entsetzen aus. Seither wollen Justiz und Politik verstärkt gegen Antisemitismus vorgehen. Der jüngste Anschlag in Hamburg zeigt die Dringlichkeit.
Zentralrat der Juden zum Anschlag von Halle "Dieses Gefühl wünsche ich keinem von uns" Ein knappes Jahr nach dem antisemitischen Anschlag von Halle wird in Köln am Donnerstagabend der Opfer gedacht. Abraham Lehrer, Vorsteher der Kölner Synagogengemeinde, sieht eine "völlig neue Qualität" antisemitischer Übergriffe in ...
Autorin und KZ-Überlebende Ruth Klüger gestorben "Alles ist der reine Zufall" Als Mädchen schuftete sie für die Nazis im Steinbruch. Später wurde sie eine renommierte Autorin. Nun ist Ruth Klüger, eine Dame mit Sinn für Humor, gestorben. Rien ne va plus - ihr letztes Projekt bleibt unvollendet.
Spannungen und miese Stimmung in Israel Unmut über Corona-Umgang der Regierung wächst Schlechte Stimmung in Israel: Viele Bürger haben genug von ihrer Regierung und deren Umgang mit Covid-19. Gleichzeitig werden die gesellschaftlichen Auswirkungen der Krise immer spürbarer. Einsamkeit und Gewalt nehmen zu.
Papst Franziskus erhält Seite aus "Amsterdam Machsor" Besonderes Zeugnis jüdischer Kulturgeschichte überreicht "Amsterdam Machsor" ist ein jüdisches Manuskript aus dem 13. Jahrhundert und ein besonderes Zeugnis jüdischer Kulturgeschichte des Rheinlands. Bereits vergangene Woche überreichte eine Delegation dem Papst den Nachdruck.
Erzbischof Heße ruft zu stärkerem Engagement der Kirche auf Antisemitismus gemeinsam bekämpfen "Das können und werden wir als Katholiken in Hamburg nicht hinnehmen." Nach dem Angriff vor der Hamburger Synagoge hat Erzbischof Stefan Heße ein verstärktes Engagement der katholischen Kirche gegen Judenfeindlichkeit angekündigt.
Zentralrat der Juden kritisiert Sachsen-Anhalts Innenminister Befördert Stahlknecht Antisemitismus? "Das ist ein Armutszeugnis": Weil der Innenminister Sachsen-Anhalts, Holger Stahlknecht, Juden als privilegiert in Bezug auf polizeilichen Schutz bezeichnet, stellt der Präsident des Zentralrats der Juden seine Eignung für das Amt ...
Nach antisemitischem Angriff in Hamburg Mehr Schutz für jüdisches Leben gefordert Vertreter aus Politik und Judentum fordern einen besseren Schutz für jüdische Einrichtungen. Der Präsident des Zentralrats der Juden hält zudem mehr Aufklärung und Bildung über jüdisches Leben in Deutschland für wichtig.
Nach Attacke vor Synagoge - Angreifer kommt in Unterbringung "Schande für unser Land" Nach der Attacke auf einen jüdischen Studenten vor der Hamburger Synagoge wird der Angreifer vorerst in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Vertreter aus Politik und Gesellschaft reagierten mit Entsetzen.
Prominente israelische Rabbiner rufen zu Schutzmaßnahmen auf Masken und Gebete im Freien Zwei prominente ultraorthodoxe Rabbiner in Israel haben ihre Gläubigen dazu aufgerufen, zum bevorstehenden Laubhüttenfest die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus einzuhalten.
Juden feiern Versöhnungstag Jom Kippur Höchster Feiertag mitten in Corona-Krise Juden in Israel und aller Welt begehen an diesem Montag den höchsten Feiertag, den Versöhnungstag "Jom Kippur". Nach dem jüdischen Kalender hat der Feiertag am Vorabend - also am Sonntagabend - bereits begonnen.
Auschwitz-Überlebende wenden sich gegen Gleichgültigkeit Gegen das Stillschweigen Zum jüdischen Feiertag Jom Kippur wenden sich Überlebende des NS-Lagers Auschwitz gegen Gleichgültigkeit und appellieren an die Solidarität ihrer Mitmenschen. Dabei erinnern sie vor allem an den Anschlag von Halle vor gut einem Jahr.
Der jüdische Versöhnungstag Jom Kippur beginnt Hochfest im Lockdown Nach zehn Tagen Bußzeit beginnt am Sonntagabend das höchste jüdische Fest. Ein zweiter Lockdown schränkt das Leben in Israel stark ein: Am Jom Kippur dürfen viele Menschen sich nicht weiter als 1.000 Meter von ihrer Wohnung entfernen.
Jom Kippur - Versöhnung am höchsten jüdischen Feiertag zentral "Jemandem zu verzeihen, ist etwas sehr Kostbares" Für Juden steht der höchste Feiertag bevor: Jom Kippur. Sie bitten Gott und die Menschen an diesem Versöhnungstag um Verzeihung. Vor einem Jahr geschah ausgerechnet an diesem Tag etwas Schreckliches, Unverzeihliches.