Moskauer Patriarch schweigt zu Ukraine-Krise
Fast alle Kirchenführer mahnen im Konflikt zwischen Moskau und Kiew zum Frieden. Aber vom Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill I., kommt seit Wochen kein Wort. Er verschont Kremlchef Putin.
Fast alle Kirchenführer mahnen im Konflikt zwischen Moskau und Kiew zum Frieden. Aber vom Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill I., kommt seit Wochen kein Wort. Er verschont Kremlchef Putin.
Das kirchliche Arbeitsrecht, das als Reaktion auf die Bewegung der 68er entstanden ist, findet Bruno Schrage unhaltbar. Die Kirche sei keine Diskriminierungsorganisation, sondern müsse sich auf ihre urchristlichen Wurzeln besinnen.
Millionen Menschen in Somalia, Kenia und Äthiopien sind von Hunger betroffen. Auf dem Spiel steht nicht nur ihr Leben, sondern auch die Langzeitentwicklung der Region.
Einen Verzicht auf arbeitsrechtliche Konsequenzen für queere Mitarbeitende bei der katholischen Kirche fordern elf Generalvikare. Zudem soll die Überarbeitung des kirchlichen Arbeitsrechts bis zum Sommer abgeschlossen sein.
Queere Mitarbeitende des Bistums Osnabrück und der Caritas in der Diözese haben keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen mehr zu befürchten. Laut geltendem Recht darf die Kirche von ihren Mitarbeitenden eine Loyalitätspflicht einfordern.
Der Jurist Hermann Reichold geht davon aus, dass das Arbeitsrecht der katholischen Kirche bis zum Sommer überarbeitet wird. Die entscheidenden Passagen der sogenannten Grundordnung würden dann der Bischofskonferenz vorlegt.
Gewalt von Terrorgruppen und bewaffneten Banden: Es ist zunehmend kompliziert, entlegene und schlecht gesicherte Regionen im Sahel zu erreichen. In Mali erschweren Sanktionen der Regionalorganisation Ecowas die Arbeit.
Bei früheren Bundespräsidentenwahlen konnte es schon mal eng werden. Doch in diesem Jahr wird Frank-Walter Steinmeier voraussichtlich eindeutig in seinem Amt bestätigt. Die Gründe dafür nennt der Leiter des Katholischen Büros.
Die meisten Obdach- und Wohnungslosen sind in Deutschland nicht krankenversichert. Im Falle einer Krankheit können sich Betroffene an die Caritas-Krankenwohnung in Berlin wenden. Mit den unterschiedlichsten Problemen suchen die …
Beim Export von Waffen müsse immer die Frage gestellt werden, ob mit diesen Kinder ausgestattet werden, so Erzbischof Schick. Daher forderte er eine strengere Kontrolle der Rüstungsexporte und Transparenz bei Genehmigungsverfahren.
Der Ukraine-Konflikt bereitet der Politik große Sorgen. Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz sieht die Situation am Rande eines Krieges mitten in Europa und ruft zum Gebet während der Münchner Sicherheitskonferenz auf.
Eine Möglichkeit zur Auszeit haben kranke Obdachlose normalerweise nicht. Die Caritas in Berlin bietet ihnen einen Platz zum Auskurieren. Das in der Hauptstadt offenbar einzige Angebot dieser Art ist stark nachgefragt.
Im Bistum Würzburg setzt Bischof Franz Jung um, was bei der Synodalversammlung beschlossen wurde: keine Konsequenzen für kirchliche Mitarbeitende aufgrund ihrer sexuellen Orientierung. Noch sei das eine Selbstverpflichtung.
Das Erzbistum Paderborn gibt sein Tagesinternat Collegium Bernardinum in Attendorn im Sommer 2023 auf. Die Entscheidung fiel stattdessen für den Ausbau der schulischen Bildung. Dafür werden 15 Millionen Euro bereitgestellt.
Von weiblicher Genitalverstümmelung sind in Deutschland nach Angaben von Verbänden rund 67.000 Mädchen und Frauen betroffen. Verbände fordern mehr präventive Angebote, Beratung und medizinische Hilfe.
Juristin Renate Oxenknecht-Witzsch fordert ein Ende der Diskriminierung von Homosexualität in der katholischen Kirche. "Hier müssten die deutschen katholischen Bischöfe jetzt den Kampf mit Rom aufnehmen", so die Professorin.
Angesichts der Omikron-Welle zeigt sich die Caritas besorgt wegen Personalnot in der Pflege.
2001 wechselte Burkhard Haneke von der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung zum katholischen Osteuropahilfswerk Renovabis. Nun ist der 66-jährige gebürtige Düsseldorfer in den Ruhestand gegangen. Ein Rückblick.
Mit einer Debatte über die Missbrauchsaufarbeitung in der katholischen Kirche hat die in Frankfurt tagende Vollversammlung des Reformprojekts Synodaler Weg ihre Arbeit am Freitag fortgesetzt. Dabei gab es zum Teil heftige Kritik.
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart stellt in diesem Jahr aus Kirchensteuermitteln 3,1 Millionen Euro für Flüchtlingshilfsprojekte von Caritas international bereit. Die Gelder sollen in zwölf Initiativen weltweit fließen.
Gerhard Feige, Bischof des Bistums Magdeburg, fällt es schwer, angesichts des Skandals um sexualisierte Gewalt in der katholischen Kirche über deren unverzichtbares Engagement in vielen Bereichen zu sprechen.
Die Gesundheitsämter dürfen nach Ansicht des Caritasdirektors des Bistums Dresden-Meißen, Matthias Mitzscherlich, bei der Durchsetzung der berufsbezogenen Impfpflicht im Gesundheitswesen die Versorgungslage nicht außer Acht lassen.
Nach der Streichung der KfW-Förderung für klimafreundliches Bauen sieht die Caritas im Bistum Münster Bau und Sanierung von Sozialimmobilien in Gefahr. Insbesondere die Mieten könnten dadurch noch weiter ansteigen.
Als Reaktion auf das Münchner Missbrauchsgutachten bietet das Bistum Regensburg sein "Austrittstelefon" nun außer der Reihe an, da es viele Rückmeldungen nach der Veröffentlichung des Münchener Missbrauchs-Gutachtens gegeben habe.
Noch kein neues Sterbehilfegesetz für Portugal. Bislang scheiterte die Initiative der regierenden Sozialisten immer am konservativen Präsidenten. Bei den Parlamentswahlen an diesem Sonntag könnten die Karten nun neu gemischt werden.