Neuer Betroffenenbeirat im Erzbistum Köln
Das Erzbistum Köln hat einen neuen Betroffenenbeirat mit sechs Mitgliedern. Das Gremium hat sich bereits am 31. Oktober erstmals getroffen. Die Amtszeit des Rats läuft demnach bis Ende Oktober 2026.
Das Erzbistum Köln hat einen neuen Betroffenenbeirat mit sechs Mitgliedern. Das Gremium hat sich bereits am 31. Oktober erstmals getroffen. Die Amtszeit des Rats läuft demnach bis Ende Oktober 2026.
Das Erzbistum Köln hat einen neuen Betroffenenbeirat mit sechs Mitgliedern. Das Gremium hat sich bereits am 31. Oktober erstmals getroffen, wie es in einer Erzbistums-Mitteilung erklärte. Die Amtszeit läuft bis Ende Oktober 2026.
Die Georg-Zimmermann-Straße in Eslarn trägt den Namen eines Priesters, der wegen Kindesmissbrauchs im Gefängnis saß. Die Bürger des Ortes haben jetzt in einer demokratischen Abstimmung entscheiden: Der Straßenname bleibt.
Betroffenenvertreter Johannes Norpoth fordert die Bistümer auf, bei Missbrauchsfällen auf die Verjährungseinrede zu verzichten. Nur so könnten Opfer ihre Ansprüche vor Gericht durchsetzen und die Kirche mehr Verantwortung übernehmen.
Johannes Norpoth, selbst Betroffener von sexuellem Missbrauch, fordert mehr als Gebete und Worte. Ohne tiefgreifende Haltungsänderung und tätige Reue bliebe ein Gebetstag gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche unzureichend.
Seit 2015 findet am 18. November auf Initiative von Papst Franziskus der Gedenktag für Betroffene von sexuellem Missbrauch statt. 2024 wird er im Bistum Speyer anders als üblich begangen. Es gibt "viele kleine Zusammenkünfte".
Am 18. November ist der Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch. Das nehmen Missbrauchsbetroffene im Erzbistum Köln zum Anlass für eine Gedenkveranstaltung.
Ist der Missbrauch eines ehemaligen Messdieners durch einen Priester in den 1980er-Jahren verjährt? Das Landgericht Hildesheim meint: Ja. Dennoch könnte das Bistum Hildesheim dem Betroffenen Schmerzensgeld zahlen.
Hat erst die Intervention des Betroffenenbeirats das Erzbistum Bamberg davon abgehalten, einen des Missbrauchs beschuldigten Priester wieder in der Seelsorge einzusetzen? Das Erzbistum widerspricht dieser Darstellung.
Eine neue Studie will die Missbrauchsvorwürfe gegen Essens Kardinal Hengsbach aufarbeiten. Johannes Norpoth vom Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz erwartet einen vertieften Einblick in die Macht-Zusammenhänge in der Weltkirche.
Missbrauch in der Kirche und dessen Aufarbeitung bleiben auf der Tagesordnung. Im November soll es als Zwischenbilanz dazu einen ersten bundesweiten Bericht geben. Dennoch vergehen wohl noch Jahre bis zu einer Gesamtbilanz.
Das Thema Missbrauch in der Kirche bleibt auf der Tagesordnung. Im November soll es einen weiteren bundesweiten Bericht geben. Auch die Vorwürfe gegen den Essener Kardinal Hengsbach werden wissenschaftlich aufgearbeitet.
Das Thema sexualisierte Gewalt in der katholischen Kirche und deren Aufarbeitung bleibt auf der Tagesordnung. Bei einer Tagung in Frankfurt wird bekannt: Im November soll es einen weiteren Bericht geben, der alle Bistümer umfasst.
Zum Thema sexualisierte Gewalt in der katholischen Kirche wird es noch lange keinen Schlussstrich geben. Mit der Aufarbeitung befasste Kommissionen beraten über die Beteiligung Betroffener. In zwei Jahren soll es eine Bilanz geben.
Fälle von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche sorgen seit Jahren für Empörung. Verbände dringen auf einen anderen Umgang mit Betroffenen. Anlass ist ein bevorstehendes Treffen der mit Aufarbeitung befassten Kommissionen.
Wie viel Geld sollen Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kirche erhalten? Diese Frage sorgt immer wieder für Debatten. Nicht nur mit diesem Thema haben sich die deutschen katholischen Bischöfe in Fulda beschäftigt.
Ehemalige Schüler eines katholischen Internats im nördlichen Bayerns kritisieren die ihnen zuerkannten Anerkennungsleistungen für sexuellen Missbrauch als zu niedrig. Die Betroffenen fordern mehr Transparenz und höhere Zahlungen.
Sexualisierte Gewalt kann Leben zerstören. Die kirchlichen Betroffenenbeiräte haben sich als wichtige Anlaufstelle etabliert. Jetzt sucht das Freiburger Gremium neue Mitglieder. Das ist wie auch andernorts nicht ganz einfach.
Ein Priester ist wegen Kindesmissbrauchs verurteilt - und in seinem Heimatort regt sich Widerstand gegen die Umbenennung einer Straße. Anwohner sammeln hunderte Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Woran liegt das?
Die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen der katholischen Bistümer in Deutschland hat die Kritik von Betroffenen sexualisierter Gewalt in der Kirche zurückgewiesen. Der Beirat hatte wiederholt Intransparenz bemängelt.
Missbrauchsbetroffene wünschen sich von der katholischen Kirche in Deutschland ein anderes Verfahren für die Auszahlung ihrer Anerkennungsleistungen. Sie wollen schnellere Verfahren, die transparenter und umfassender begründet sind.
Die Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl hat sich einen Namen mit Missbrauchsgutachten für Diözesen in Deutschland gemacht. Dabei haben die Juristen auch selbst einen Lernprozess durchgemacht, sagt der Anwalt Ulrich Wastl.
Trotz Gegenwind aus dem Vatikan setzt der Synodale Ausschuss seine Arbeit fort. In Mainz hat das Gremium seine inhaltliche Arbeit aufgenommen. ZdK-Vize Thomas Söding hofft, dass die Kirche wieder auf stabile Füße gestellt werden kann.
Der Betroffenenbeirat im Erzbistum Köln hat eine Übersichtskarte veröffentlicht, auf der Tatorte von Mitarbeitenden der katholischen Kirche sichtbar werden. Wie ist es zu dieser Idee gekommen und welchen Zweck soll die Karte erfüllen?
Ab Freitag tagt in Mainz der Synodale Ausschuss. Johannes Norpoth ist dabei, allerdings nicht als Betroffener sexualisierter Gewalt, sondern als ZdK-Mitglied. Kritik übt er nicht nur an der Organisation, sondern auch am Vatikan.