Fast 100 Jahre lang lebten und wirkten Karmelitinnen im unterfränkischen Rödelmaier. Nun verlassen sie den Ort und ziehen nach Rheinland-Pfalz. Sie kämpfen mit einem Problem, das viele Ordensgemeinschaften haben.

Das Ende und der Anfang: Nach fast 200 Jahren war für die Franziskaner im bayerischen Kloster Engelberg im Sommer Schluss. Ihre Nachfolge tritt ein Orden an, der bisher noch keine Niederlassung in Deutschland hatte.

Beim Abschluss des katholischen Weltmissionsmonats im Würzburger Dom drehte sich diesmal alles um den Inselstaat Papua-Neuguinea. Hinsichtlich der Frauenrechte sei dort dringend ein Bewusstseinswandel nötig, heißt es beim Festtag.

Im Mai 2026 wird Würzburg Schauplatz des 104. Deutschen Katholikentags. Nun wurde das Leitwort für das mehrtägige Christentreffen bekanntgegeben. Es hat auch etwas mit der gesellschaftspolitischen Situation zu tun.

Die Schädel der Frankenapostel sollen im Herbst in ihre Heimat Irland zurückkehren. Die Reliquien der Heiligen Kilian, Kolonat und Totnan werden mit dem Laster in die Diözese Kilmore transportiert. Der Bischof geht mit auf die Reise.

30 Jahre ist das mit dem Anspruch der Endgültigkeit formulierte päpstliche Nein zur Priesterinnenweihe in der katholischen Kirche her. Doch auch kürzlich beim Katholikentag wurde die Frage munter weiter diskutiert und nicht nur dort.

In ihren Pfingstbotschaften rufen Vertreter der Kirchen zu Trost und Glauben auf. Sie erinnerten an die Hoffnung, die aus dem Heiligen Geist komme und betonten die verbindende Kraft des Geburtsfests der Kirche.

Theologiestudierende können mehr als nur Bücher lesen. Das zeigt der TheoCup. Das Fußballturnier der Theologischen Fakultäten und Hochschulen findet von Freitag bis Sonntag statt. Florian Schmitt freut sich auf den Wettbewerb.

Insgesamt 16 Mannschaften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Ungarn treten beim diesjährigen Fußballturnier der theologischen Fakultäten und Hochschulen in Europa an. Der sogenannte "TheoCup" findet in Würzburg statt.

Im Schatten der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten haben die Christen in Deutschland Ostern gefeiert. Die Bischöfe bezeichneten den Glauben an die Auferstehung als starkes Signal dafür, dass die Sehnsucht nach Frieden wachbleibt.

Mit ihrer Erklärung "Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar" hat die Deutsche Bischofskonferenz jüngst für Aufsehen gesorgt. Der Würzburger Bischof verteidigt das Papier und berichtet aus der Praxis.

Der 52-jährige Paul Reder, bisher Pfarrer im Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen, ist von Papst Franziskus zum neuen Weihbischof von Würzburg ernannt worden. Das wurde am Montagmittag zeitgleich in Rom und Würzburg bekanntgegeben.

Der Deutsche Katholikentag findet im Jahr 2026 in Würzburg statt. Dafür wurde nun im Bistum Würzburg ein Trägerverein gegründet. Sowohl Bischof als auch Oberbürgermeister freuen sich auf die "Zusammenkunft im Zeichen des Glaubens".

Mögliche Anschläge auf den Kölner Dom sorgen weiterhin für Schlagzeilen. In ihren Predigten nahmen die Bischöfe nicht nur die Konflikte in der Welt in den Blick, sondern widmeten sich auch der Situation in der Kirche.

Für Frieden, gegen Antisemitismus und Hass - die Weihnachtspredigten der Bischöfe in Deutschland stehen ganz im Licht der aktuellen Konflikte. Der Krieg in der Ukraine, im Nahen Osten und die gesellschaftliche Spaltung sind Themen.

Als Revolution der katholischen Lehre haben manche die Erklärung der Glaubensbehörde zur Segnung von Paaren in "irregulären" Verbindungen gewertet. Doch die Revolution hat eine Vorgeschichte - und weitere Öffnungen scheinen möglich.

Kurz vor der Weinlese haben Winzerinnen und Winzer im Bistum Würzburg ihre Trauben bischöflich segnen lassen. Der Bezug zu Gott und zur Schöpfung spiele im Winzerhandwerk seit jeher eine große Rolle, betont Bischof Franz Jung.

Die katholische Wochenzeitung "Die Tagespost" hat am Samstag mit Lesern und Förderern ihren 75. Geburtstag gefeiert. Kardinal Woelki würdigte das Blatt als "Symbol für Freiheit". Auch Erzbischof Gänswein war unter den Gästen.

Bischof Jung würdigt die Bedeutung von Kirchenliedern im Alltag und bei persönlichen Kämpfen. Bei einem Gottesdienst mit 500 Sängerinnen und Sängern bedankte er sich bei allen, die sich in der Kirchenmusik engagieren.

Wenige Tage vor der geplanten Bundestagsentscheidung über eine Regelung der Beihilfe zum Suizid hält die Debatte weiter an. Katholische Bischöfe wie unter anderem Bätzing, Genn, Koch und Jung beziehen dabei klar Stellung.

Ein Geistlicher hat mit zwei anderen einen Verein für "Seelsorge in Freiheit" gegründet. Er will individuelle Angebote machen, die seine oft kollektiv orientierte Kirche nicht mehr biete. Den Konflikt mit dem Bischof nimmt er in Kauf.

Ob und wie es mit dem Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland weitergeht, scheint nun auch eine finanzielle Frage zu sein. Und beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf. Ein Blick auf die finanzielle Ausgangslage.